Newsbeiträge » Aus der Region
Flottenerweiterung bei der Frisia-Offshore
Die Frisia-Offshore, ein 100%iges Tochterunternehmen der AG Reederei Norden-Frisia, baut ihr Engagement als Serviceunternehmen für die Offshore-Windenergiebranche weiter aus. Nach erfolgreicher Etablierung des ersten Offshore-Katamarans "Wind Force I" (Baujahr 2009) hat das Unternehmen nun einen weiteren Neubau übernommen. Die "Wind Force II" wird künftig, ebenso wie ihr Schwesterschiff, im Bereich des Crew-Transfers eingesetzt werden, um Servicetechniker vom Festland oder den Inseln zu den Offshore-Windparks in der Nordsee zu verbringen.
Patron: Norder Rat plant Angriff auf den Juister Tourismus
Mit Unverständnis reagiert der Juister Bürgermeister Dietmar Patron auf die in einem Pressegespräch verlautbarten Pläne der Gruppe SPD/Grüne der Stadt Norden zur weiteren Vorgehensweise im Norddeicher Hafen. "Für mich sind diese Forderungen ein Angriff auf den Juister Tourismus", so Patron. SPD und Grüne planen eine Ablehnung der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 92, der am kommenden Dienstag auf der Tagesordnung des Norder Gemeinderates steht.
Inseln wollen keine Kohlekraftwerke an der Küste
Unter Federführung der Stadt Borkum haben die sieben Ostfriesischen Inseln gemeinsam eine Resolution verabschiedet, die sich gegen Kohlekraftwerke in Eemshaven und Wilhelmshaven richtet. Durch die Resolution wird die fundamentale wirtschaftliche Abhängigkeit der Küstenbewohner durch den Kur- und Bädertourismus, der auf reiner Luft, sauberem Wasser und intakter Natur basiert, unterstrichen. Die Ostfriesischen Inseln haben eine überregionale Bedeutung für die Volksgesundheit.
Die Züge fahren wieder Norddeich-Mole an
Nach einer mehrwöchigen Pause fahren die Züge der Deutschen Bahn seit einigen Tagen wieder bis zum Bahnhof Norddeich-Mole. Fertig ist zwar noch nicht alles, aber zumindest kann der Bahnsteig wieder benutzt werden. Rund eine Millionen Euro kosten die Modernisierungsarbeiten, an denen sich auch die Inselgemeinde Juist beteiligt.
WDR zeigt Film über Wohnraumverkauf auf Inseln
Immobilien auf den Ostfriesischen Inseln sind sehr gefragt, das Preisniveau entsprechend hoch. Einer der sich besonders gut damit auskennt, ist Inselmakler Martin Ullrich. Der gebürtige Ostfriese muss für seine Geschäfte viel Fingerspitzengefühl mitbringen, denn oft geht es um Millionenbeträge, und die Insulaner betrachten jeden Hauserverkauf mit Argwohn.Am kommenden Sonntag (17. März) um 15:30 Uhr zeigt das WDR-Fernsehn hierüber einen Film.
Orkantief Lennart brachte erste Sturmflut der Saison
Orkantief Lennart hat der niedersächsischen Küste die erste Sturmflut in diesem Jahr beschert - wie vom Überregionalen Sturmflutwarndienst des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) vorhergesagt. "Es war die erste Sturmflut nach über einem Jahr", sagte Hans-Gerd Coldewey, Leiter des Sturmflutwarndienstes, der gleichzeitig darauf hinwies, dass die Meldegrenzen und die Grenzen einer schweren Sturmflut nicht überschritten wurden.
Norderney ist bereit für "Insulaner unner sück"
Das diesjährige Insulanertreffen "Insulaner unner sück" findet diesmal auf unserer Nachbarinsel Norderney am 1. Märzwochenende statt. Wie Heike Habbinga vom Juister Orga-Team mitteilte, werden die Juister Teilnehmer mit einem Schiff der Reederei Norden-Frisia direkt von hier nach Norderney fahren. Was ansonsten auf Norderney geplant ist, darüber berichtete dieser Tage der "Norderneyer Morgen", dessen Text wir hier ebenfalls nachfolgend veröffentlichen.
Bahnhof Norddeich-Mole wird für acht Wochen geschlossen
Mit dem Ende der Weihnachtsferien wird ab Montag, den 07. Januar 2013, der Bahnhof Norddeich-Mole wegen Umbauarbeiten geschlossen. Während der Bauarbeiten, dessen Ende für Sonntag, den 03. März 2013, geplant ist, enden und beginnen sämtliche IC- und RE-Züge in Norddeich und fahren nicht bis zur Mole durch.
Experten für Gutachten gegen das Kohlekraftwerk Eemshaven gesucht
Wie RTV Noord in der Woche vor Weihnachten berichtete, hält der Rechtsausschuss der Provinz Groningen die negativen Auswirkungen durch das RWE Kohlekraftwerk auf die Natur immer noch für unzureichend geklärt. Zu diesem Schluss kam der Rechtsausschuss nach Auswertung von über 6000 Beschwerdebriefen aus den Niederlanden und Deutschland. Nachdem RWE im August 2011 die erste naturschutzrechtliche Genehmigung vom obersten niederländischen Verwaltungsgericht entzogen worden war, hatte RWE angekündigt mehr Geld für die Natur auszugeben, um negative Folgen des Kohlekraftwerks abzumildern. Die Provinz Groningen hatte daraufhin im Sommer 2012 eine neue Genehmigung erteilt, die nun wiederum angefochten wird.
Unterbringung von Beschäftigten bringt Inseln zunehmend Probleme
(der) - "Der Tourismus in Deutschland wird hinsichtlich seiner Bedeutung für die Wirtschaft unterschätzt", so Reinhard Meyer beim Pressegespräch zum Deutschen Tourismustag, der heute (Freitag, 09. November) auf Norderney zu Ende geht. Meyer ist Wirtschaftsminister in Schleswig Holstein und Vorsitzender des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). Der "Norderneyer Morgen" berichtete heute ausführlich über den Tourismustag; JNN erhielt die Genehmigung, diesen Beitrag auch hier für die Juister Leserschaft einzustellen.